Das mechanische Differenzdruckmanometer ist ein preisgünstiges Gerät und geeignet für gasförmige und flüssige Messtoffe, zum Beispiel Druckluft, Öl oder Wasser. Der Messstoff darf dabei nicht hochviskos oder kristallisierend sein, weil er den Druckanschluss verstopfen könnte. Der Messstoff darf die Kupferlegierung des Messystems nicht angreifen. Der maximal auftretende Druck darf den Skalenendwert nicht überschreiten. Der Differenzdruck sollte mindestens etwa 20 % des Skalenendwertes erreichen, um eine gute Ablesbarkeit zu gewährleisten. Für kleinere Differenzdrücke halten wir andere Ausführungen bereit, fragen Sie uns gern danach. Diese Geräte sind bis zum Endwert belastbar, aber nicht darüber hinaus, dafür halten wir überdrucksichere Differenzdruckgeräte bereit.
Einige Differenzdruckmanometer können wir mit Anschlüssen in Edelstahl liefern sowie mit elektrischen Kontakten oder Druckmittlern ausrüsten.
In diesem Rohrfeder-Manometer sind zwei Messysteme eingebaut, die unabhängig voneinander den Überdruck von zwei Messstellen messen. Daher gibt es auch zwei Messinganschlüsse mit jeweils G1/2 B. Die Anschlusszapfen sind mit + und – gekennzeichnet. Wenn der Druck auf der Plus- und Minusseite unterschiedlich ist, kommt es zur Anzeige des Differenzdruckes. Die Höhe des Differenzdruckes kann auf der drehbaren Skalenscheibe direkt abgelesen werden. (Hinweis: wenn beide Drücke an den Messstellen gleich groß sind, liegen beide Zeigerfahnen übereinander und weisen keinen Differenzdruck aus).
Filterüberwachung zur Messung des Verschmutzungsgrades, Heizungsanlagen (Vor- und Rücklauf), Lüftungsbau
Weitere Ausführungen und Messbereiche zu Manometern zur Differenzdruckmessung finden Sie unter Differenzdruckmanometer.
Eine große Auswahl zu Manometern zur Differenzdruckmessung finden Sie unter Differenzdruckmanometer.