Kapselfedermanometer sind für sehr kleine, gasförmige Druckbereiche geeignet. Der Druck soll generell trocken sein und darf nicht kondensieren.
Geeignete Druckbereiche sind 2,5 mbar bis 600 mbar. Die Messstofftemperatur darf +100°C nicht überschreiten, bei Glycerinfüllung nur + 70°C. Für aggressive Medien sind Kapselfeder und Druckanschlüsse in Edelstahl zu empfehlen.
Die Genauigkeit nach DIN EN 837-3 ist Klasse 1,6. Einige Druckbereiche sind 5-fach oder sogar 10-fach überdrucksicher.
Die Kapselfeder gehört zur Gruppe der Membranfedern. Im Grunde sind es zwei Plattenfedern, die an den äußeren Rändern miteinander verschweißt sind. So entsteht im Inneren ein Hohlraum. Wenn der Hohlraum mit Überdruck gefüllt wird, dehnt sich die Kapselfeder aus. Bei Unterdruck ziehen sich die Membranen zusammen. Über das Zeigerwerk wird der Druck auf der Skala angezeigt.
Weitere Unterdruck- und Überdruckbereiche zu Manometern mit Kapselfeder finden Sie unter Kapselfeder Manometer.
Kapselfedermanometer Typ 5220
Anzeigebereich -600 … 0 mbar
Gehäuse Edelstahl, NG 63 mm
Anschluss unten, Messing, G1/4
Manometer m. Kapselfeder, Messinganschluss f. kleine Drücke, Nenngröße Ø: 63mm, Anzeigebereich: 0…60mbar. Prozessanschluss-Material: Messing, -Montage: Einschraubgewinde.
Das Produkt zeichnet sich durch die folgenden Merkmale aus: