Mit einem Anlegethermometer kann die Temperatur an einer Rohrleitung gemessen werden, ohne den Fühler in den Messstoff einzutauchen. Das Thermometer wird durch ein Wärmeleitblech mit Befestigungsfeder oder mit einem Magneten an der Messtelle befestigt. Ein Stabthermometer kann mit unserem Zubehör Klemmhalterung und Rohrschelle ebenfalls als Anlegethermometer verwendet werden. Diese Einbauart ist für isolierte Rohrleitungen oder nachträgliche Installation besonders geeignet.
Die übliche Anwendung für diese Bimetallthermometer ist im Heizungs- und Anlagenbau zu finden. Gehäusedurchmesser von Ø 63 mm oder Ø 80 mm sind Standard. Die gängigen Temperaturbereiche sind bis 60 °C oder 120°C. Anlegethermometer mit Befestigungsfeder sind auf Temperaturen bis ca. 200 °C begrenzt.
Die Genauigkeit und die längere Ansprechzeit weicht von einem Einbauthermometer ab, weil der Messfühler keinen direkten Kontakt zum Messstoff der Leitung hat. So müssen bei der Auswahl der Anlegethermometer die Umgebung und die örtliche Einbausituation berücksichtigt werden.
Besonders die Umgebungstemperatur hat einen großen Einfluss auf das Anlegethermometer. Wenn die Messstelle gut isoliert wird, kann das Bimetallthermometer sehr hilfreich bei der Überwachung der Temperatur sein.
Der Hauptvorteil ist eine einfache und schnelle Montage, bei der die Rohrleitung geschlossen bleiben kann.
Heizungs- und Klimabau
Unsere große Auswahl an Magnethaftthermometern finden Sie unter Thermometer mit Magnethalterung.
Bimetallthermometer als Anlegethermometer f. Rohre, Nenngröße Ø: 63mm, Messbereich: -20…+40°C, Anzeigebereich: -30…+50°C. Prozessanschluss-Material: Messing, -Montage: m. Spannfeder 60mm, Stahl
Das Produkt zeichnet sich durch die folgenden Merkmale aus: