Unser Asphalt-Thermometer: Faktor Temperatur bei der Qualität im Straßenbau

Temperatur- und Druck-Messtechnik für Straßenbau

Beim Neubau und der Sanierung von Straßen und anderen Verkehrswegen spielt die Verarbeitungstemperatur der Vergussmasse eine wichtige Rolle für die spätere Langlebigkeit der Verkehrswege.

Ob Beton- oder Asphaltdecke im Straßenbau – hier streiten sich die Geister. Für die nachhaltige Qualität der Verkehrswege ist jedoch eins in beiden Fällen entscheidend – die Temperatur.

Mit unseren robusten und hochwertigen Beton- und Asphaltthermometern messen Sie einfach und schnell die Mischungs-, Liefer- und Verarbeitungstemperatur von flüssigem Asphalt und Frischbeton.

Beispiel Frischbeton:

Die Verarbeitungstemperatur sollte +5°C nicht unterschreiten und 30°C nicht überschreiten.
Nahe des Gefrierpunktes kommt die Festigkeitsentwicklung nahezu zum Stillstand, so dass es längere Zeit braucht, bis die Fahrbahn für den Verkehr freigegeben werden kann. Auch ein Durchfrieren des Jungbetons sollte vermieden werden, da sonst das Betongefüge gestört oder sogar dauerhaft geschädigt werden kann, und somit Schäden in der Straßendecke auftreten können.

Bei Frischbetontemperaturen über 30°C erfolgt ein schnelleres Ansteifen und Erstarren und es kommt zu einer schlechteren Verarbeitbarkeit (Konsistenz) und höherer Frühfestigkeit, was zu Rissbildung in der Betonoberfläche führen kann.

Unsere robusten analogen Bimetall-Zeiger-Thermometer mit Einstechspitze und unsere digitalen Einstechthermometer eignen sich gut für die regelmäßige Kontrolle der Mischungstemperatur (Hersteller), Liefertemperatur (Annahme Verwender) und Einbautemperatur (Verwender).

Temperaturmessung beim Strassenbau Straßenbauer bei der Arbeit

Beispiel Asphalt:

Für den robusten Einsatz im Straßenbau sind unsere mechanischen und elektronischen Temperaturmessgeräte mit Einstechfühler gut geeignet, um die Kontrolle der Asphalttemperatur während des gesamten Verarbeitungsprozesses zu gewährleisten.

Bei der Anlieferung an die Baustelle kommt der weiche Asphalt mit ca. 150°C vom LKW in den Fertiger, der die erste Tragschicht produziert.

Der weiche Asphalt sollte nicht kälter als 135°C sein, sonst lässt sich die Masse aus Bitumen und Steinen nicht fachgerecht verlegen. Wird die Verarbeitungstemperatur stark unterschritten, leidet das Fließvermögen.
Bei der Sanierung von Verkehrswegen füllt die Masse die zu vergießenden Risse/Fugen nicht aus, es kommt zu Hohlraumbildung, schlechterer Haftung und Nachsacken der vergossenen Masse durch Eindringen von Wasser in den Unterbau.

Kommt es zum Überhitzen der Masse erfolgt eine geringe Stabilisierung und somit ebenfalls zu einer geringen Festigkeit, was Regressforderungen nach sich ziehen kann.
Aber schon beim Aufschmelzen der Vergussmasse und dem Transport vom Mischwerk zur Baustelle ist die regelmäßige Kontrolle der Asphalttemperatur entscheidend für die nachhaltige Qualität im Neubau und in der baulichen Erhaltung von Straßen.

Temperaturmessung am frischen Teer Straßenbauer bei der Arbeit

Als renommierter Hersteller und Lieferant in der Temperatur- und Druckmesstechnik bieten wir Lösungen für die Temperatur-Datenerfassung- und Dokumentation bei Thermo-Transportmulden, wie es das BMVI in seinen Richtlinien zur Qualitätsoptimierung fordert. Ihr individuelles Angebot unterbreiten wir Ihnen gern – schnell und maßgenau.

In unserem Familienunternehmen fertigen wir auch Druckmessgeräte, sowie Feindruckminderer auf höchstem Qualitätsniveau „Made in Germany“. Informieren Sie sich gern in unserem Online-Shop.

Die perfekte Lösung für Sie zu finden ist unsere Motivation. Ihr persönlicher Ansprechpartner  berät Sie gern – kompetent und zuverlässig. Bitte sprechen Sie uns an: +49 (0) 5261 258 10 oder vertrieb@bmg-baumgart.de.